Epigenomics AG: Aktion zur Darmkrebs-Früherkennung von Epigenomics und dem Institut für Medizinische Diagnostik im Rahmen der ‚Health Week‘ ein voller Erfolg

• 285 Patienten haben an der Veranstaltung teilgenommen
• 15 Patienten positiv auf Darmkrebs-Biomarker Septin9 getestet
• Scheck in Höhe von 10.000 EUR an den Hilfsfond der Felix Burda Stiftung überreicht

Berlin und Germantown, MD (USA), 9. Dezember 2014 – Ein großer Erfolg für die Früherkennung von Darmkrebs: Insgesamt 285 Patienten aus Berlin und Brandenburg haben im Rahmen der „Health Week“ (Gesundheitswoche Berlin-Brandenburg), die vom 13. bis 22. Oktober 2014 unter der Schirmherrschaft von Berlins Wirtschaftssenatorin Cornelia Yzer stattfand, an einem blutbasierten Darmkrebs-Screening teilgenommen. Die Aktion wurde gemeinsam von der Epigenomics AG, dem deutsch-amerikanischen Krebsdiagnostik-Unternehmen (Frankfurt Prime Standard: ECX, OTCQX: EPGNY), und dem Institut für Medizinische Diagnostik (IMD) Berlin – Potsdam mit Epigenomics‘ Produkt Epi proColon(R) durchgeführt. Ein Scheck in Höhe von 10.000 EUR aus den Erlösen der Veranstaltung und einer Spende von Epigenomics wurde der Felix Burda Stiftung überreicht.

Bei der Aktion im Rahmen der „Health Week“ hat Epigenomics die Tests kostenlos zur Verfügung gestellt. In den Laboren des IMD konnten sich Interessenten über die Gefahren und Hintergründe einer Darmkrebs-Erkrankung informieren und vor Ort Blut abnehmen lassen. Zudem haben sich 67 niedergelassene Ärzte in der Region Berlin/Brandenburg an der Aktion beteiligt und Proben ihrer Patienten an das IMD gesendet. Insgesamt haben sich im Rahmen der Aktion 285 Patienten auf Darmkrebs untersuchen lassen. Bei 15 Patienten fiel der Test positiv aus. Zur Abklärung dieser Befunde wurde diesen Patienten zu einer anschließenden Darmspiegelung geraten.

„Diese Veranstaltung war für uns eine sehr gute Plattform, um auf die Notwendigkeit von Darmkrebs-Früherkennungsmaßnahmen aufmerksam zu machen“, erklärte Dr. Thomas Taapken, Vorstandsvorsitzender von Epigenomics. „Es ist sehr besorgniserregend, dass es in Deutschland eine so geringe Teilnahme an Darmkrebs-Vorsorge gibt und die Erkrankung daher oft viel zu spät erkannt wird. Wir können den Patienten mit unserem Septin9-basierten Bluttest Epi proColon(R) eine Alternative anbieten, die gegenüber anderen Methoden deutlich anwenderfreundlicher und einfacher durchzuführen ist. Das zeigt auch die große Nachfrage im Rahmen der Health Week.“

Das Institut für Medizinische Diagnostik Berlin – Potsdam fügte hinzu: „Es freut uns sehr, dass wir mit dieser Aktion einen Beitrag zur Früherkennung von Darmkrebs leisten konnten. Trotz der hohen Nachfrage konnten wir in kurzer Zeit allen Patienten bzw. den behandelnden Ärzten das Untersuchungsergebnis übermitteln.“

Die Spendenerlöse wurden am 5. Dezember 2014 der Felix Burda Stiftung überreicht, die sich seit 2001 für die Darmkrebs-Vorsorge und -Früherkennung engagiert. Dr. Christa Maar, Vorstand der Felix Burda Stiftung, nahm den Scheck entgegen: „Ich freue mich sehr über den Spendenerlös aus dieser gemeinsamen Aktion von Epigenomics und IMD. Unser Hilfsfonds Darmkrebs kann, dank der 10.000 Euro-Spende, rund 20 Familien unter die Arme greifen, die durch die Darmkrebserkrankung eines Angehörigen in finanzielle Not geraten sind. Die Teilnehmer der Aktion haben somit vielen Betroffenen ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht.“

Laut der Felix Burda Stiftung ist Darmkrebs die zweithäufigste Todesursache durch Krebserkrankungen in Deutschland. Jedes Jahr sterben hierzulande 26.000 Menschen an dieser Krankheit. Dabei hat Darmkrebs in über 90 % der Fälle gute Heilungschancen, wenn er frühzeitig erkannt wird. Jedoch liegt die Teilnahmerate an Früherkennungsmaßnahmen in Deutschland derzeit bei weit unter 50%. Ein Grund dafür ist die für Patienten unangenehme Prozedur der Darmspiegelung, der derzeit empfohlenen Standardmethode zur Früherkennung. Stuhltests (sogenannte Okkult-Blut Tests), die bei jährlicher Durchführung als Alternative für die Darmspiegelung in Frage kommen, werden ebenfalls nur in unzureichendem Umfang durchgeführt. Epigenomics hat einen patientenfreundlichen Bluttest entwickelt, Epi proColon(R), der den Darmkrebs-Biomarker Septin9 in einer Blutprobe des Patienten erkennt und aufgrund seiner Anwenderfreundlichkeit die Teilnahmerate an Früherkennungsmaßnahmen erhöhen kann, wie durch die Aktion bei der „Health Week“ belegt wurde.

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Kontakt Epigenomics AG

Antje Zeise, Manager IR | PR
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ir@epigenomics.com
www.epigenomics.com

Über Epigenomics

Die Epigenomics AG (www.epigenomics.de) ist ein Molekulardiagnostik-Unternehmen, das eine Pipeline eigener Produkte für Krebs entwickelt und vermarktet. Diese Produkte erlauben es Ärzten, Krebserkrankungen früher und genauer zu diagnostizieren, wodurch ein besserer Therapieerfolg für die Patienten ermöglicht wird. Epigenomics‘ Hauptprodukt ist der blutbasierte Test Epi proColon(R) für die Früherkennung von Darmkrebs. Der Test wird in Europa bereits vermarktet und befindet sich für den US-amerikanischen und den chinesischen Markt im Zulassungsverfahren. Zudem wird Epigenomics Gewebetest zur Diagnose von Lungenkrebs, Epi proLung(R), in Europa vermarktet. Die große Akzeptanz der Technologien und Produkte des Unternehmens bestätigt sich in einer Vielzahl von Partnerschaften mit führenden Unternehmen in der Diagnostikindustrie und Testlaboren. Epigenomics ist ein international aufgestelltes Unternehmen mit Standorten in Europa und den USA.

Über das Institut für Medizinische Diagnostik (IMD) Berlin – Potsdam

Wir sind für mehr als 2.500 Arztpraxen und Krankenhäuser in Berlin-Brandenburg sowie für über 1.500 medizinische Praxen und Einrichtungen im gesamten Bundesgebiet kompetenter Ansprechpartner für medizinische Labordiagnostik.

Wir führen Untersuchungen in allen Bereichen der Labormedizin, Mikrobiologie, Molekularbiologie, Transfusionsmedizin und Humangenetik durch.

Daneben haben sich in den vergangenen Jahren einige Leistungsschwerpunkte in unserem Labor entwickelt, in denen wir die diagnostische Entwicklung durch eigene Kompetenz und enge Zusammenarbeit mit universitären Einrichtungen mitbestimmen.

Über die Felix Burda Stiftung

Die Felix Burda Stiftung mit Sitz in München wurde 2001 von Dr. Christa Maar und Verleger Prof. Dr. Hubert Burda gegründet und trägt den Namen ihres 2001 an Darmkrebs verstorbenen Sohnes.
Die international aktive Stiftung widmet sich aus diesem persönlichen Antrieb heraus ausschließlich der Prävention von Darmkrebs und ist heute eine der bekanntesten, gemeinnützigen Institutionen in diesem Bereich in Deutschland. Zu den Projekten der Stiftung zählen u.a. der jährliche bundesweite Aktionsmonat „Darmkrebsmonat März“, sowie der Felix Burda Award, mit dem Menschen, Institutionen und Unternehmen für herausragendes Engagement im Bereich der Darmkrebsvorsorge geehrt werden. Zudem bietet die Stiftung mit dem kostenlosen Gesundheits-Butler APPzumARZT ein umfassendes Smartphone-Tool für die ganze Familie.

Über die Health Week

Ziel der Health Week ist es, die vielfältigen Facetten der Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg zu zeigen und sie über verschiedenste Veranstaltungen, Informationsangebote sowie Aktivitäten zum Mitmachen und Testen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Unternehmen, Krankenhäuser und Organisationen mit Bezug zum Thema Gesundheit können sich im Rahmen der Health Week mit eigenen Aktivitäten präsentieren.

Die zentrale Vermarktung der Health Week erfolgt über Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie sowie die ZukunftsAgentur Brandenburg. Ergänzt wird sie um individuelle Marketing-Aktivitäten der Partner. Weitere Informationen unter: www.health-week.de

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