Epigenomics AG / Schlagwort(e): Wissenschaftl. Publikation 27.10.2014 / 08:30 In BMC Gastroenterology veröffentlichte Studienergebnisse belegen erhöhte Akzeptanz eines Darmkrebs-Screenings durch Epigenomics blutbasierten Test Epi proColon(R) Berlin und Germantown, MD (USA), 27. Oktober 2014 – Das deutsch-amerikanische Krebsdiagnostik-Unternehmen Epigenomics AG (Frankfurt Prime Standard: ECX, OTCQX: EPGNY) hat heute die Veröffentlichung der Ergebnisse einer Studie bekannt gegeben, die den Einfluss eines nicht-invasiven blutbasierten Tests auf die Teilnahme von Patienten an Darmkrebs-Früherkennungsmaßnahmen untersucht hat. Der von Experten begutachtete Artikel mit dem Titel „Improving compliance to colorectal cancer screening using blood- and stool-based tests in patients refusing screening colonoscopy in Germany“ wurde in der Fachzeitschrift BMC Gastroenterology veröffentlicht (BMC Gastroenterology 2014, 14:183 doi:10.1186/1471-230X-14-183). Die Studie wurde von Dr. Andreas Adler und seinem Team an der Charité in Berlin durchgeführt. Die Studie wurde konzipiert, um die Bereitschaft von Patienten zur Durchführung von Darmkrebs-Früherkennungsmaßnahmen und den entsprechenden Einfluss des Angebots eines blutbasierten Tests (Epi proColon 2.0(R)) als Alternative zu stuhlbasierten Tests zu untersuchen, nachdem von diesen Patienten eine Darmspiegelung verweigert wurde. Die Studie gibt Aufschluss darüber, welchen Test die Teilnehmer angewendet haben und zeigt in Umfrageergebnissen, warum sie sich für den jeweiligen Test entschieden haben. In der Studie haben 63 von 172 Probanden (37 %) eine Darmspiegelung, eine der derzeit empfohlenen Standardmethoden zur Früherkennung, vornehmen lassen. Von den 109 Probanden (63 %), die eine Darmspiegelung ablehnten, haben sich 90 (83 %) für einen Septin9-Bluttest entschieden, 16 (15 %) für einen stuhlbasierten Test und 3 (3 %) haben jegliche Art von Test verweigert. Die Gründe für die Bevorzugung eines blutbasierten Tests waren vor allem die einfache Blutabnahme in der Praxis, die Anwenderfreundlichkeit im Allgemeinen und die weniger zeitintensive Prozedur. „Wir sind sehr erfreut zu sehen, dass ein blutbasierter Darmkrebs-Früherkennungstest wie unser Epi proColon(R) eine echte Alternative ist, die Patienten bereit sind durchzuführen, wenn sie diese angeboten bekommen“, erklärte Dr. Thomas Taapken, Vorstandsvorsitzender von Epigenomics. „Die Teilnahme an Darmkrebs-Früherkennungsprogrammen ist bislang suboptimal. Wir sind daher überzeugt, dass ein blutbasierter Test wie Epi proColon(R) die Teilnahmeraten erheblich steigern könnte, besonders wenn man bedenkt, dass Bluttests für viele andere Krankheitsbilder bereits Routine und allgemein akzeptiert sind. Eine erhöhte Teilnahme ist enorm wichtig, weil Darmkrebs eine sehr gute Prognose hat, wenn er früh erkannt wird.“ – Ende – Kontakt Epigenomics AG Antje Zeise, Manager IR | PR Über Epigenomics Epigenomics‘ rechtlicher Hinweis
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